Willkommen auf der Homepage der Künstlerin Emilie Mediz-Pelikan!

Emilie Mediz-Pelikan, seit 1891 Ehefrau des Malers Karl Mediz, war zu ihren Lebzeiten eine hochangesehene Künstlerin. Als sie 1890 mit einer Einzelausstellung an die Öffentlichkeit trat, schrieb die Kunstkritik "so ein Schauspiel von Impressionismus“ habe man „noch nicht gesehen" und auch bei der Eröffnungsausstellung der Wiener Secession waren die Künstlerin und ihr Mann mit drei Werken vertreten. 1903 widmete der Hagenbund seine siebente Ausstellung einem Überblick über das Gesamtwerk des Künstlerehepaares.

Fünf Jahre später, 1908, verstarb Emilie Mediz-Pelikan plötzlich mit nur 47 Jahren und ihre Bilder gerieten zusehends in Vergessenheit. Ihr Nachlass wurde von den Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden verwaltet, doch die Alleinerbin verhinderte alle vorgesehenen Ausstellungen. Erst nach deren Tod wurde die DDR Nachlassverwalter und erst Jahre später wurden die Werke an Österreich übergeben. 1986 fand endlich eine erste Mediz-Ausstellung im Oberösterreichischen Landesmuseum statt. Die Wiederentdeckung der Künstlerin und ihre späte Anerkennung von Seiten der Kunstgeschichte vor allem aber des Kunstmarktes ist an den zahlreichen kleineren Ausstellungen in privaten Galerien in Wien, Linz und München der letzten Jahre ablesbar.  

Der Kunsthandel Widder betreut Teile des Nachlasses von Emilie Mediz-Pelikan und Karl Mediz. Sollten Sie Interesse am Erwerb eines Bildes haben, stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 01 / 512 45 69 oder 0676 / 629 81 21 und per E-Mail unter office@kunsthandelwidder.com zur Verfügung. Gerne empfangen wir Sie auch in unserer Wiener Galerie, wo wir Sie persönlich über den Sammlerwert einzelner Blätter beraten können.

Sollten Sie selbst in Besitz eines Bildes von Emilie Mediz-Pelikan sein und es verkaufen wollen, können Sie uns per E-Mail ein Foto mit Beschreibung schicken oder uns telefonisch kontaktieren. Wir freuen uns über Ihre Anfrage!